Volltextveröffentlichungen (2)

• openjur.de

  Liegt für einen Bewerber keine aktuelle Beurteilung vor, ist der Dienstherr grundsätzlich gehalten, eine Anlassbeurteilung einzuholen oder dem Bewerber Gelegenheit zu geben, eine Anlassbeurteilung vorzulegen.Besetzung einer Schulleiterstelle; ...

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

• VGH Bayern, 25.05.2011 - 3 CE 11.605

  Vorläufiger Rechtsschutz gegen Vergabe eines höherwertigen Dienstpostens …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Lässt die Formulierung einer Anforderung hingegen einem potentiellen Bewerber auch bei ihrer Nichterfüllung noch Aussicht auf Erfolg, weil sie entweder ausdrücklich nicht zwingend vorliegen muss oder sich etwa erst auf der Grundlage eines persönlichkeitsbedingten, das betreffende Element des Eignungs- und Befähigungsprofils näher in den Blick nehmenden Werturteils erschließt (typisch: in einer dienstlichen Beurteilung), erweist sich diese Anforderung nicht als konstitutiv (BayVGH vom 25.5.2011 BayVBl 2011, 565).
• BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

  Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl; …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Jeder Bewerber um das Amt hat einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr seine Bewerbung nur aus Gründen zurückweist, die durch den Leistungsgrundsatz gedeckt sind (BVerwG vom 4.11.2010 BVerwGE 138, 102 = NVwZ 2011, 358, BVerwG vom 25.2.2010 BVerwGE 136, 140 = NJW 2010, 3592).
• BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

  Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Zwar hat der unterlegene Bewerber einen Anspruch darauf, die Auswahlentscheidung einzusehen und damit einen Anspruch auf Akteneinsicht (vgl. BVerfG vom 9.7.2007 NVwZ 2007, 1178).

 
• BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

  Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast; …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Der um eine Beförderungsauswahl geführte Rechtsstreit erledigt sich mit der endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle, weil Beförderung und Besetzung der Stelle nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen (vgl. BVerwG vom 21.8.2003 BVerwGE 118, 370 = DVBl 2004, 317 m.w.N.).
• BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

  Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter; …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Erst wenn alle unmittelbar leistungsbezogenen Erkenntnisquellen ausgeschöpft sind und die Bewerber "im wesentlichen gleich" einzustufen sind, sind Hilfskriterien heranzuziehen (BVerwG vom 27.2.2003 NVwZ 2003, 1397 = BayVBl 2003, 693).
• BVerwG, 16.12.2008 - 1 WB 19.08

  Konkurrentenstreitigkeit; Auswahlerwägungen; Dokumentationspflicht.

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Schließlich stellt die schriftliche Dokumentation der Auswahlerwägungen sicher, dass die Bewertungsgrundlagen der entscheidenden Stelle vollständig zur Kenntnis gelangt sind; sie erweist sich damit als verfahrensbegleitende Absicherung der Einhaltung der Maßstäbe des Art. 33 Abs. 2 GG (BVerwG vom 16.12.2008 BVerwGE 133, 13 = NVwZ-RR 2009, 604).
• BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

  Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht; …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Jeder Bewerber um das Amt hat einen Anspruch darauf, dass der Dienstherr seine Bewerbung nur aus Gründen zurückweist, die durch den Leistungsgrundsatz gedeckt sind (BVerwG vom 4.11.2010 BVerwGE 138, 102 = NVwZ 2011, 358, BVerwG vom 25.2.2010 BVerwGE 136, 140 = NJW 2010, 3592).
• VGH Baden-Württemberg, 04.06.2009 - 4 S 213/09

  Zur Verwirkung des Rechts auf Überprüfung der dienstlichen Beurteilung eines …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Existiert für einen Bewerber keine aktuelle Beurteilung, muss der die Auswahl vornehmende Dienstherr folglich darauf hinwirken, dass Anlassbeurteilungen erstellt werden (VGH BW vom 4.6.2009 Az. 4 S 213/09 RdNr. 10; SächsOVG vom 16.12.2008 Az. 2 B 350/08 RdNr. 7; vom 13.9.2006 Az. 3 BS 111/06 RdNr. 9; VG München vom 7.7.2010 Az. M 5 E 10.2428 RdNr. 28; VG Lüneburg vom 20.2.2006 Az. 1 B 68/05 RdNr. 14).
• VGH Bayern, 19.01.2000 - 3 CE 99.3309

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Kommen mehrere Bewerber für einen höherwertigen Dienstposten in Betracht, muss der am besten Geeignete ausfindig gemacht werden (BayVGH vom 19.1.2000 DÖD 2000, 111 = BayVBl 2001, 214).
• VGH Bayern, 16.08.2011 - 3 CE 11.897

  Beamtenrecht Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vergabe eines höherwertigen …

  Auszug aus VG Augsburg, 23.12.2011 - Au 2 E 11.1633

  Dem einstweiligen Charakter der Anordnung war durch Halbierung des Streitwerts der Hauptsache Rechnung zu tragen (vgl. BayVGH vom 16.08.2011 Az. 3 CE 11.897 RdNr. 56).
• OVG Rheinland-Pfalz, 23.08.1993 - 2 B 11694/93

  Beförderungsentscheidung; Dienstliche Beurteilungen; Leistungsbild; …
• VGH Bayern, 08.03.2010 - 3 CE 09.3208

  Aktualität von dienstlichen Beurteilungen
• OVG Sachsen, 16.12.2008 - 2 B 350/08

  Konkurrentenstreit; Dienstposten; Abteilungsleiter; Anforderungsprofil; …
• OVG Schleswig-Holstein, 28.10.1996 - 3 M 42/96

  Staatsanwalt; Beförderung; Erprobung; Beförderungsbewerber; Eignungsprognose; …
• VG Lüneburg, 20.02.2006 - 1 B 68/05

  Auswahlentscheidung ohne Einholung einer aktuellen dienstlichen Beurteilung.
• VG München, 07.07.2010 - M 5 E 10.2428
• OVG Sachsen, 13.09.2006 - 3 BS 111/06

• VG Augsburg, 27.03.2012 - Au 2 E 12.307

  Landesbeamtenrecht

  Mit Beschluss vom 23. Dezember 2011 (Az. Au 2 E 11.1633 ) wurde dem Antragsgegner untersagt, die streitbefangene Stelle zu besetzen, solange nicht über die Bewerbung des Antragstellers rechtskräftig entschieden ist.

  Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts wird auf die Gerichts- und beigezogene Behördenakte sowie auf die Akte im Verfahren Au 2 E 11.1633 verwiesen.

• VG Kassel, 21.05.2012 - 1 L 88/12

  Besetzung der Stelle eines Kreisbrandinspektors

  Liegt für einen Bewerber keine aktuelle Beurteilung vor, ist der Dienstherr grundsätzlich gehalten, eine Anlassbeurteilung einzuholen oder dem Bewerber Gelegenheit zu geben, eine Anlassbeurteilung vorzulegen (vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 23. Dezember 2011 - Au 2 E 11.1633 -, Juris).